Donnerstag, 26. April 2012

Motor Head - Laufmaschine

Isogawa Yoshihito aus Japan, bekannt für zahlreiche Bücher und mechanisch überaus ausgeklügelte Erfindungen mit LEGO® Technic und MINDSTORMS,  hat eine neue Schöpfung vorgestellt: den Motor Head ("Motor-Kopf").


Wieder einmal eine in ihrer eleganten Einfachheit brilliante Maschine.

Mittwoch, 25. April 2012

Simulink jetzt auch auf LEGO® MINDSTORMS NXT

Von Simulink, der auf MATLAB basierenden Modellierungs-Software von MathWorks, gibt es jetzt eine neue Version, die für MINDSTORMS-Fans ein ganz besonderes neues Feature bietet: die Ausführung von Simulink-Ablaufmodellen direkt auf dem NXT-Stein.
Man kann also mit Hilfe der in Simulink bereits bisher schon vorhandenen und den neuen MINDSTORMS-spezifischen Elemente ein Roboter-Steuerungs-Programm erstellen (mit einer graphischen Syntax ähnlich der offiziellen LEGO® MINDSTORMS NXT Software), dieses auf den NXT-Stein laden und dort autonom ausführen lassen.

Ein Einführungsvideo, wie das Ganze funktioniert, gibt es hier (leider nur in Englisch).

Dienstag, 24. April 2012

Neue Version der offiziellen MINDSTORMS-App

Von MINDdroid, der offiziellen MINDSTORMS-App von LEGO® für Android-Handies, gibt es jetzt eine neue Version mit vielen zusätzlichen Features:



Auch der Source-Code ist jetzt Open Source und verfügbar in GitHub.

Montag, 23. April 2012

Die ExoHand von Festo

Ein weiterer Beitrag in unserer lockeren Reihe mit Roboter-Neuigkeiten, die sich nicht direkt auf den NXT beziehen, aber nichtsdestoweniger sehr inspirierend für MINDSTORMS-Mechaniker sein können: die ExoHand von Festo, einem der weltweit führenden Hersteller von Automatisierungs-Technik in Esslingen am Neckar:


Freitag, 20. April 2012

Die Roberta Jubiläums-Box

Von Roberta, der Initiative des Fraunhofer-Instituts IAIS zur Förderung des naturwissenschaftlichen Interesses von Mädchen mit Hilfe von Robotern, gibt es anlässlich des baldigen 10-jährigen Jubiläums die neue Roberta-Box. Laut Roberta ist sie
"eine auf Basis des LEGO MINDSTORMS Education NXT Systems ausgewählte Zusammenstellung von LEGO Education Produkten, Dokumentationen, Aufgabensammlungen, Software und Arbeitsmaterialien für die Durchführung von Roberta-Kursen. Mit der Roberta-Box wird eine Arbeitsgruppe von 2-3 SchülerInnen grundlegend mit Materialien zum Bauen und Programmieren von Robotern nach dem Roberta-Konzept ausgestattet."


(C) Roberta
In der Box gibt es neben dem LEGO® MINDSTORMS NXT Education Basis-Set #9797 den LEGO®-Trafo zum Aufladen des Akku, das (von mir übersetzte) Buch NXT-Geschöpfe aus einem Baukasten von Fay Rhodes, einige NXT-Klebefolien sowie  einige weitere Goddies. Exklusiv in der Box ist ein Erweiterungsset für das Buch und ein Roberta Dress-Up-Kit.
Wahlweise kann die Roberta-Box mit und ohne Lizenz für die NXT Education Software erworben werden.

Bestellen kann man sie im deutschen Online-Shop von LEGO® Education.

Hier noch ein persönlicher Kommentar von Thorsten Leimbach, dem Roberta-Leiter:
"Die Konzeption der Roberta-Box erstand aus der Beobachtung, dass viele Lehrkräfte und Schulen bei der Zusammenstellung der einzelnen LEGO Mindstorms Komponenten schwer taten. Mit der Roberta-Box erhält man alle wesentlichen Elemente die für den Einsatz in Schulen benötigt werden - sprich in jeder Box ist eine Software-Lizenz für NXT-G (ab dem fünften Box wird diese automatisch in eine Schullizenz umgewandelt) zudem enthält jede Box einen Trafo was wir für den Schuleinsatz unbedingt empfehlen, da es sonst bei der Unterrichtsvorbereitung dazu kommen kann, dass bei mehreren leeren Akkus nur einige und nicht alle Roboter aufgeladen werden können.
Zudem bietet die Box Roberta spezifische Inhalte wie farbige Klebefolien, Roberta-Testmatte (zum direkten Test von Sensoren etc.), Verzierungsteile-Set und seit der Jubiläums-Box (10 Jahre Roberta) gibt es den Roberta-Band X: "Geschöpfe aus einer Box" auch mit dazu - was gerade für den Einsatz der Box in Grundschulen sehr interessant macht - hier haben wir auch die zum Spielwarenset fehlenden Teile zusätzlich in die Box "integriert".
Aus der Sicht von (Firmen-) Sponsoren ist die Roberta-Box natürlich interessant. Hat die Schule einen Sponsor, genügt die Angabe der Anzahl der Roberta-Boxen. Es müssen nicht mehr die einzelnen Komponenten (9797 + Trafo + Lizenzen + etc.) aufgezählt werden. Und der Deckel der Box hat ein Freifeld auf dem der Name oder das Logo des Sponsors Platz findet."

Mittwoch, 18. April 2012

Suigeneris - eins der Gewinner-Teams des Robocup

In der Online-Ausgabe des Remscheider General-Anzeiger gibt es einen lesenswerten Artikel über zwei der Teilnehmer am diesjährigen Robocup in Magdeburg. Der 12-jährige Joel und seine Schwester Jordyn haben dort als Team "Suigeneris" den 4.Platz erreicht und dürfen daher nun zum Weltfinale in Mexiko fahren.

Samstag, 14. April 2012

Interview mit Raul Oaida

Auf den (im Übrigen auch sonst sehr empfehlenswerten) Online-Seiten des Deutschlandradio Wissen gibt es ein Interview zum Anhören mit Raul Oaida, der vor einigen Wochen vom Taubertal aus ein LEGO®-Space-Shuttle per Ballon in die Stratosphäre geschickt hat.

Hört's euch mal an.

Freitag, 13. April 2012

MINDSTORMS-Projekt mit Grundschülern: Ein Erfahrungsbericht aus der Praxis

(C) Sieglinde Langer
Von Sieglinde Langer, einer Roberta-Lehrerin an der Hector-Kinder Akademie in Wertheim, habe ich dankenswerterweise einen schönen Erfahrungsbericht zu einem MINDSTORMS-Projekt  mit Grundschülern der Klasse 4 erhalten; bei dem Projekt wurde mit NXT-G programmiert und verschiedene Modelle aus dem Edu-Set, aus meinem Buch "Roboterwesen" und aus dem Buch "NXT-Geschöpfe" von Fay Rhodes verwendet:

"Am Anfang wollten die Schüler lieber bauen und weniger Programmierversuche mit Aufgaben. Jetzt zum Ende hin ist es umgekehrt. Jetzt verstehen sie die Aufgaben besser und wollen lieber experimentieren. Was mir aufgefallen ist beim Streuner (M.P. Scholz Modell) ab hier konnten sie komplett, nicht nur die Bauanleitung umsetzen, sondern auch die Programmieranleitung lesen und ausführen.


Wir hatten pro Kind einen 9797kasten und die Hälfte Zusatzkästen.
So konnten wir wechseln und hatten immer 2 Roboter für 2 Kinder zur Verfügung. Dadurch konnten wir mit dem fertigen Modell ca. 1 Stunde Versuche machen und dann in der 2. St. wieder bauen an dem zweiten Modell. Dadurch gab es keine zu langen Bauphasen und auch das anfänglich schwierige Erfassen und Umsetzen der Aufgaben wurde auch nicht zu "schulgemäß". Es stellte sich auch heraus, dass es gut ist, immer 2 Kinder miteinander arbeiten zu lassen, einer sucht die Bauteile, der andere baut( Im Wechsel), die beiden einigten sich selbständig. Beim Programmieren konnten beide am PC ausprobieren und wechselnd auf den "Robi" laden.

Die Kommunikation unter den Kindern war sehr lebhaft und immer sachgerecht, sie haben sich gegenseitig geholfen und unterstützt.

Als sehr segensreich erwies sich der Robotertisch. Hier konnte man wirklich seine "Robis" vorstellen, ausprobieren, musste lernen zu warten bis man an der Reihe war. vor allem sah man auch die nötigen Schritte, um noch genauer zu programmieren, was am Boden nicht so exakt gegangen wäre.

Rundum eine gelungene Thematik, Grundschulkinder naturwissenschaftliche Fragen spielend näher zu bringen.

Ich möchte das am Beispiel des Radumfangs genauer erläutern.

Problemstellung: wie kann ich einen Meter exakt fahren?

Lösung: mit einem Meterband( geschenkt Bauhaus-Ikea)den Umfang ermitteln-

Danach dann das Band ausrollen und überlegen wie viele Umdrehungen das Rad machen muss, bis es einem Meter erreicht.

Also habe ich so Durchmesser und Pi eingeführt und dann gerechnet.

Wen hätte diese Thematik in der Grundschule interessiert? Wenn es aber darum geht, welche Reifen ich aufziehen muss um den Meter am schnellsten zu fahren, sind alle dabei und rechnen, wenn auch mit dem Taschenrechner unter Zubehör.

Aber jeder hat das Problem verstanden und gelöst.


Ich denke, dass mit Lego genau das Zusammenspiel von theoretischer Materie wie Mathematik/Physik und Programmierung durch die praktische Umsetzung und das realistische Bauen für die Kinder das Interessante ist und vor allem nicht nur die theoretisch begabten Kinder fördert, sondern vor allem die, die meinen nicht so sehr begabt zu sein, denn hier sind die praktisch begaben plötzlich im Vordergrund und verstehen auch den Zusammenhang zur Theorie, den sie anders nicht für sich erschließen könnten.

Was mir meine Kinder rückmelden ist Begeisterung an der Sache. Sie werden mit Bedauern den Kurs abschließen oder aber in einer weiter führenden Schule fortsetzen.

Ich selbst werde den gleichen Kurs wieder mit 20 Stunden im Nächsten Schuljahr anbieten. So lange soll er für mich schon sein, da erst nach 10Doppelstunden das Verständnis für die Programmieraufgaben da ist."


Donnerstag, 12. April 2012

Bricking Bavaria 2012

Ab heute findet in der Event-Arena in München die Bricking Bavaria 2012 statt:


Aus der Webseite:
"Die LEGO GmbH und Bricking Bavaria e.V. laden Euch herzlich zu dem ersten LEGO KidsFest in Deutschland ein!Auf einer Gesamtfläche von 7000 Quadratmetern erwarten Euch und Eure ganze Familie viele interaktive und kreative Events, ausgedehnte Spielbereiche und nicht zuletzt eine große Ausstellung von MOCs. Bricking Bavaria e.V. möchte diese einmalige Gelegenheit nutzen und unsere jährliche Ausstellung „Bricking Bavaria 2012“ mit dem LEGO KidsFest verbinden."
Es handelt sich dabei um das größte alljährlich stattfindende LEGO®-Event in Süddeutschland, bei dem sicher wieder auch viele MINDSTORMS-Schöpfungen zu sehen sein werden.

Die Bricking Bavaria sollte man daher auf keinen Fall verpassen, wenn man in der Region zu Hause ist.

Montag, 9. April 2012

Neues Bonus-Modell für NXT 2.0: der Color Programable Car

Der Color Programable Car von Mike Brandl aus Österreich ist jetzt das elfte offizielle Bonus-Model für LEGO MINDSTORMS NXT 2.0.

Er wird gesteuert durch Einwurf farbiger Zamor-Kugeln.
Laut seinem Schöpfer passiert dabei folgendes:
  • grüner Ball: fährt vorwärts, bis er mit dem Ultraschallsensor eine Wand erkennt 
  • gelber Ball: der Roboter dreht sich ca. 90 Grad nach rechts 
  • roter Ball: fährt ca. 50 cm vorwärts 
  • blauer Ball: der Roboter dreht sich ca. 90 Grad nach links
Coole Idee und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass z.B. Roboterfußball oder Hindernislauf  mit mehreren CPCs ein unterhaltsamer Wettbewerb auf Veranstaltungen ist.

Die Bauanleitung und das Programm gibt es hier.

Sonntag, 8. April 2012

Schöne Ostern 2012!

Die NXTe Ebene wünscht allen ihren Leserinnen und Lesern ein schönes Osterfest!

Zum angemessenen Entspannen und Kontemplieren gibt es ein Video von einer Mini-GBC, die nxtstep101 als Beitrag zum gegenwärtigen Wettbewerb Crazy Contraptions ("Verrückte Vorrichtungen") auf NXTLOG eingereicht hat:

Donnerstag, 5. April 2012

MindCuber

David Gilday, einer der beiden Schöpfer des Weltrekord-brechenden CubeStormer II, hat zwei neue Zauberwürfel-lösende NXT-Maschinen veröffentlicht:



Beide lassen sich mit jeweils einem NXT-Set bauen, das eine mit NXT 2.0, das andere mit der ersten Version des Set!

Die Bauanleitung für den MindCuber für das NXT 2.0 - Set findet sich auf der offiziellen LEGO® MINDSTORMS-Webseite.

Montag, 2. April 2012

Eine Anwendung des Beschleunigungs-Sensors von HiTechnic

Vor einiger Zeit hat mir HiTechnic, ein namhafter Hersteller von Sensoren für LEGO® MINDSTORMS NXT, einen seiner großartigen Beschleunigungs-Sensoren geschickt.
Am vergangenen Wochenende habe ich endlich Zeit gefunden, ein bisschen damit zu experimentieren:



Der Sensor wird hier dazu verwendet, auf einem mobilen Roboter Kollisionen mit Hindernissen zu entdecken.

Sonntag, 1. April 2012

Fernsehen auf dem NXT-Stein

Die Sportschau auf dem NXT
Ein neuer Mitspieler hat die Bühne des Markts für MINDSTORMS-Sensoren betreten:
AprilSensor, ein angesehener Hersteller von TV-Adaptern, hat jetzt einen TV-Sensor für LEGO® MINDSTORMS NXT entwickelt!

Laut Hersteller ermöglicht es der neue Sensor

"jedem LEGO®-Fan, endlich Fernsehen auf seinem Lieblings-Gerät zu schauen. Einfach den neuen TV-Sensor in einen beliebigen Sensor-Port des NXT-Steins einstecken, das andere Ende an den Kabel- oder Satelliten-Ausgang anschließen, und schon wird das NXT-LCD zu einem  vollwertigen Fernsehbildschirm."

Ist das nicht klasse?
Ich hatte die Gelegenheit, einen der ersten Sensoren zu testen. Filme anzuschauen hat sehr gut funktioniert; nur die Sportschau gestern Abend war etwas schwer zu verfolgen, wenn der ganze Fußballplatz zu sehen war...
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